Probleme mit Typ3 Schriften
Verfasst: Fr 5. Feb 2016, 13:57
Hallo liebe Community,
ich bin gerade echt am verzweifeln mit den Anforderungen unserer Druckerei.
Ich habe ein Dokument erstellt, extra darauf geachtet, alles in Kurven umzuwandeln und was war das Druckergebnis? Die Überschrift total durcheinander gewürfelt.
Die Druckerei wollte die Reklamation erst nicht akzeptieren, da ich angelich veraltete Typ3-Schriften verwendet habe, bei denen man keine Garantie für ein perfektes Ergebnis liefern könne.
Nach einigem hin und her und einem Appell an den guten Ruf des Unternehmens haben sie sich jetzt doch bereit erklärt, aus Kulanz einen Nachdruck anzufertigen. Soweit so gut. Jetzt habe ich die entsprechende Überschrift einfach in ein Bild umgewandelt und die Datei erneut geschickt. Antwort: "Sie verwenden immer noch Typ3-Fonts, bitte korrigieren Sie dies"
Nach einiger Recherche glaube ich jetzt das Problem gefunden zu haben: Ich habe vorsorglich alle Schriften in Kurven umwandeln lassen beim Export. Problem: Anscheinend macht Scribus dann keine richtigen Umrisse daraus, sondern eben die problematischen Type3-fonts.
Jetzt kann ich natürlich meine Texte manuell in Umrisse umwandeln. Sollte für die Druckerei taugen. Allerdings soll das Schriftstück regelmäßig erscheinen, was es nötig macht, die Texte auch wieder zu bearbeiten.
Gibt es dafür einen vernünftigeren Workflow, als jedes mit zwei Dateiversionen zu arbeiten (eine mit Umrissen und eine mit editierbarem Text)?
Ich finde den Gedanken der Entwickler ja ganz nett, dass auch bei in Kurven umgewandeltem Text dieser noch als solcher erkennbar sein soll, aber wenn dann bei jedem Druck spannend ist, was dabei rauskommt ist das genau das Gegenteil des Grundes, warum ich mit Scribus arbeite und nicht mit LibreOffice.
Frage am Rand: Laut Druckerei hätte ich wissen müssen, dass man keine Type3-fonts verwenden darf, das sei branchenüblich und Type3-fonts wären veraltet. Ist mir ein Rätsel, zumal sich die Druckerei mit ihrer Aufmachung meiner Meinung nach auch an Laien richtet. Das Dokument wurde auf sämtlichen Rechnern und Smartphones richtig dargestellt und ausgedruckt, warum ist die Druckerei dazu nicht in der Lage?
ich bin gerade echt am verzweifeln mit den Anforderungen unserer Druckerei.
Ich habe ein Dokument erstellt, extra darauf geachtet, alles in Kurven umzuwandeln und was war das Druckergebnis? Die Überschrift total durcheinander gewürfelt.
Die Druckerei wollte die Reklamation erst nicht akzeptieren, da ich angelich veraltete Typ3-Schriften verwendet habe, bei denen man keine Garantie für ein perfektes Ergebnis liefern könne.
Nach einigem hin und her und einem Appell an den guten Ruf des Unternehmens haben sie sich jetzt doch bereit erklärt, aus Kulanz einen Nachdruck anzufertigen. Soweit so gut. Jetzt habe ich die entsprechende Überschrift einfach in ein Bild umgewandelt und die Datei erneut geschickt. Antwort: "Sie verwenden immer noch Typ3-Fonts, bitte korrigieren Sie dies"
Nach einiger Recherche glaube ich jetzt das Problem gefunden zu haben: Ich habe vorsorglich alle Schriften in Kurven umwandeln lassen beim Export. Problem: Anscheinend macht Scribus dann keine richtigen Umrisse daraus, sondern eben die problematischen Type3-fonts.
Jetzt kann ich natürlich meine Texte manuell in Umrisse umwandeln. Sollte für die Druckerei taugen. Allerdings soll das Schriftstück regelmäßig erscheinen, was es nötig macht, die Texte auch wieder zu bearbeiten.
Gibt es dafür einen vernünftigeren Workflow, als jedes mit zwei Dateiversionen zu arbeiten (eine mit Umrissen und eine mit editierbarem Text)?
Ich finde den Gedanken der Entwickler ja ganz nett, dass auch bei in Kurven umgewandeltem Text dieser noch als solcher erkennbar sein soll, aber wenn dann bei jedem Druck spannend ist, was dabei rauskommt ist das genau das Gegenteil des Grundes, warum ich mit Scribus arbeite und nicht mit LibreOffice.
Frage am Rand: Laut Druckerei hätte ich wissen müssen, dass man keine Type3-fonts verwenden darf, das sei branchenüblich und Type3-fonts wären veraltet. Ist mir ein Rätsel, zumal sich die Druckerei mit ihrer Aufmachung meiner Meinung nach auch an Laien richtet. Das Dokument wurde auf sämtlichen Rechnern und Smartphones richtig dargestellt und ausgedruckt, warum ist die Druckerei dazu nicht in der Lage?